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16 September 2004(rol)
PRESS RELEASE ASL-Team Mücke Motorsport
ASL-Team Mücke Motorsport vor drittem Titel in der Formel BMW ADAC -
Sebastian Vettel kann am Samstag Meister werden - Vordere Plätze auch in
F3-Euro angestrebt


Berlin-Altglienicke (rol) Die vorletzte Saisonstation könnte für das
ASL-Team Mücke Motorsport aus Berlin-Altglienicke mit einem großen
Triumph enden: Wenn Spitzenreiter Sebastian Vettel in der Formel BMW
ADAC Meisterschaft in den Rennen 17 und 18 am Wochenende (18./19.9.) im
tschechischen Brünn noch einen Punkt holt, ist der dritte Titel für den
Rennstall aus der deutschen Hauptstadt in der hochkarätigen
Nachwuchsserie perfekt. Stefan Mücke (Berlin/jetzt Mercedes-Pilot in der
DTM) 1998 und Maximilian Götz (Uffenheim/jetzt in der Formel-3-Euroserie
unterwegs) 2003 hatten bereits die Meisterschaft für das Team eingefahren.
Das kann nun auch Sebastian Vettel schon am Samstag
gelingen. Der 17-jährige Heppenheimer hat 79 Zähler Vorsprung vor
Verfolger Atila Abreu aus Brasilien. Selbst wenn beide in Lauf 17 nicht
punkten sollten, ist Vettel schon Meister. Ansonsten reicht es ebenso,
wenn der ASL-Mücke-Pilot nur einen Platz vor dem Brasilianer die
Ziellinie überquert. Und dies war ja in dieser Saison schon oft der
Fall. Vettel gewann 14 der bisherigen 16 Rennen.


Klar, dass die gesamte Mannschaft sich schon auf den Moment freut.
Teamchef Peter Mücke meinte jedoch: "Erst einmal muss alles klappen - ab
dem Training am Freitag bis hin zu den Rennen am Samstag und Sonntag.
Doch daran zweifele ich nicht, denn das Team ist bestens vorbereitet und
hoch motiviert." Allerdings wurde noch nichts für eine Meisterfeier
vorbereitet. Peter Mücke: "Da lassen wir uns dann spontan etwas
einfallen, wenn es soweit ist."

Der Chef des ASL-Teams Mücke Motorsport rechnet auch damit, dass sich
seine drei anderen Piloten in der Formel BMW ADAC - der Brite Dominik
Jackson, der Italiener Fabio Onidi und der Kolumbianer Federico Montoya
- vordere Plätze erkämpfen. Dies gilt zugleich für seine beiden Fahrer
in der Formel-3-Euroserie, den Polen Robert Kubica und den Kanadier
Bruno Spengler, die in ihren Dallara-Mercedes-Rennern auf der 5,403 km
langen Strecke im Rahmen der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM)
ebenfalls ihre Meisterschaftsläufe 17 und 18 bestreiten. "Bei den Tests
Ende August waren wir gut mit dabei. Die Piste verursacht einen hohen
Reifenverschleiß. Da kommt es darauf an, sich im Training die Reifen gut
einzuteilen", sagt Peter Mücke "Zudem gilt es, ein gutes Set up zu
finden, um in den Rennen optimal über die Distanz zu komme
n. Die Strecke
ist recht schwer und bietet kaum Überholmöglichkeiten."





 




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