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Race No. 8, Race Round 15
Date: 20.September 2003
Track : Zandvoort/NED (4,300 km)
Erneuter Sieg in Zandvoort für Christian Klien

Nach dem Sieg der Marlboro Masters vor gut einem Monat konnte Christian Klien erneut auf der Strecke in Zandvoort gewinnen und somit alle Chancen auf den Sieg der Meisterschaft wahren.
Dabei half ihm sicherlich auch die Gelbphase, die Alexandre Prémat verursacht hatte bei dem Versuch, Ryan Briscoe in der ersten Kurve zu überholen. Dabei drehte sich der in der Meisterschaft führende Australier und schaffte es, nur als 21. in das Rennen zurückzufinden.
Die folgenden Fahrer hatten zum Teil ziemlich Probleme, die Stelle zu passieren und und einige landeten im Kiesbett. Bis auf Bernhard Auinger konnten jedoch alle die Fahrt fortsetzen.
Nutzniesser dieser Situation war der Rookie Daniel La Rosa, der mit viel Übersicht fahrend, von Position 17 ganz bis auf 12 vorfahren konnte. Dabei überholte er sogar seinen Temkollegen Alex Margaritis, der das Rennen als 14. beendete.
Für weitere Überholmanöver blieb nicht viel Zeit, denn Sakon Yamamoto verursachte durch seinen Abflug eine weitere Gelbphase, die ganze fünf Runden andauerte.

Vorne liegend hatte Christian Klien keinerlei Probleme, um seinem nächsten Sieg in Zandvoort mit Rundenbestzeit entgegenzurasen. Die folgenden Bruno Spengler und Olivier Pla hatten auf den folgenden Positionen das Nachsehen.

Freuen konnte sich der Niederländer Robert Doornbos. Vor heimischen Publikum konnte der Marlboro Mann vom Masters den in ihn gesetzten Erwartungen endlich gerecht werden und wurde Fünfter, schaffte es aber nicht, an Markus Winkelhock vorbeizuziehen.

Christian Klien zeigte sich nach dem Rennen sehr erfreut, denn nun ist die Meisterschaft weiter offen. Sicher hätte er gerne das Duell gegen Briscoe direkt ausgetragen, doch das Pech des Australiers war schließlich sein Glück. Zufrieden äußerte er sich über sein Auto, dem selbst die Gelbphasen nichts antun konnten.

Der zweitplazierte Bruno Spengler war sehr froh, nicht in den Startunfall verwickelt gewesen zu sein. Auch er zeigte sich sehr zufrieden, dass der Motor die Safetycar-Phasen gut überstanden hatte. Für das morgige Rennen hat er sich auf alle Fälle viel vorgenommen.

Olivier Pla klagte über das Setup, denn er hatte mit starkem Übersteuern zu kämpfen und konnte nicht so fahren, wie er wollte. Bis zum morgigen Rennen soll das Auto besser abgestimmt werden, um alle Chancen auf einen Sieg zu wahren.


 

 

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